Wir sind der Ansicht, dass Sie mit einer Ausbildung in Verhaltenstherapie eine fundierte therapeutische Grundlage erhalten, mit der Sie einen guten Start in Ihre Praxis haben.
Außerdem ist Verhaltenstherapie ein Schwerpunkt bei der Überprüfung beim Gesundheitsamt.
Deshalb haben wir uns dafür entschieden, uns auf diese Therapieform zu konzentrieren, statt ein "Flickwerk" vieler therapeutischer Ansätze anzubieten, mit dem Sie letzten Endes nicht viel anfangen können.
In den 12 Seminaren dieser Ausbildung erlernen Sie störungsbildbezogen eine Vielzahl an therapeutischen Techniken und Behandlungsansätzen. So werden z.B. umfassende Behandlungskonzepte bei Depressionen, Angststörungen, somatoformen Störungen etc. vorgestellt.
Da man Therapie erfahrungsgemäß nur durch Übung wirklich lernt, wird natürlich so viel wie möglich in Kleingruppen geübt.
Nach dieser Ausbildung sollten Sie in der Lage sein, die wichtigsten klinisch relevanten Störungsbilder fachgerecht behandeln zu können.
Natürlich kann diese 1-jährige Ausbildung nicht der Abschluss Ihrer therapeutischen Entwicklung sein. Das ist meist ein Prozess, der sich über viele Jahre hinzieht. Aber sie ist ein solider und seriöser Anfang.
Im Unterschied zu den meisten Ausbildungen in Verhaltenstherapie müssen Sie bei uns kein abgeschlossenes Studium in Psychologie, Medizin oder Vergleichbarem vorweisen.
Die einzige Voraussetzung, die unserer Ansicht nach Sinn macht, ist ein Vorwissen in klinischer Psychologie. D.h., Sie sollten sich mit den psychischen Störungsbildern nach ICD-10 schon beschäftigt haben. Dann profitieren Sie am meisten von dieser Weiterbildung.